2,5 Wochen erst Schule und Alltag und schon war Mamamotzt fix und fertig das ganze Wochenende lang. Waren das außergewöhnliche Wochen? Waren das außergewöhnliche Aufgaben? Wieviel schafft man und wenn das nicht viel beziehungsweise nicht außergewöhnlich war, wieso schlaucht es so?
Es ist der Standpunkt.
Kommt es einem so vor (wie es irgendwie auch ist), dass man überwiegend unangenehme oder zumindest fremdbestimmte Aufgaben erledigt, die einen daran hindern, das „eigene Leben“ zu leben, stresst das.
Man wartet immer wieder, hofft bald Moment für Moment, dass man etwas für das eigene Leben tun kann. Für das eigene Fortkommen. In diesem Fall vor allem beruflich.
Und da war auch schon das hässliche Wort: warten.
Das ist passiv.
Aktiv muss es werden.
Keine bahnbrechende Erkenntnis.
Heute ist aber noch nicht der Tag eins des Aktionismus. Heute geht erstmal wieder ein Notfall vor. Im Krankenhaus. Mit dem Pflegling.
Morgen dann, morgen fängt vielleicht das eigene Leben an.
