Was kann man sagen zum Mütterthron?
Mamamotzt ist müde.
Sie würde eher unbemerkt eingeschlafen vom Thron rutschen, als munter und machtgierig darauf zu regieren!
Der Ex schreibt alle paar Monate eine sorgenvolle Mail, in der er sich nach dem Wohlergehen der Brillanten erkundigt und ihnen das wichtigste aus seinem Leben mitteilt: „Ich will die Kinder sehen!“ Vollzitat Ende
Bei soviel Engagement seinerseits ist es verständlich, dass das Jugendamt erst im Sommer eine Überprüfung der Verhältnisse durchführte. Denn immerhin konnte der Engagierte dort jahrelang die Mär der kinderentziehenden Mutter aufrecht erhalten.
:O
Andere getrennte und verkannte Väter im Bekanntenkreis
Ein Ex-Freund, der sich als Vollblutanhänger des 50/50 Modells ausgab, welches er ca. 35/65 lebte mit Hilfe seiner Familie und stattdessen Vollzeit Karriere machte, tönte überall herum, dass 50/50 klasse sei. Als die Anwälte nach der Trennung die faktischen 35/65 berechneten und ihn auf seine (gehaltsmäßig entsprechend hohen) finanziellen Verantwortungen hinwiesen, bekam er Rücken und verfiel in anhaltende Depressionen. Kurz vor arbeitsunfähig. Bedauernswert.
Ein Bekannter rechnet sich als Selbständiger arm und arbeitet nur das nötigste, da seine Ex gut verdient und er sich nicht gut fühlt, wenn er Geld für die Kinder in die Richtung überweisen muss. Da die Mutter ihn emotional verletzt habe, sieht er die Kinder nicht mehr. Zu schmerzhaft war das für ihn und irgendwann muss er auch an sich denken.
Ein anderer Bekannter hatte über Jahre heimlich eine Zweitfamilie aufgebaut. Er ließ seine Exfrau nach der Trennung im gemeinsamen Haus wohnen und dafür seine schwerkranke Mutter pflegen, nach deren Tod schmiss er sie umgehend raus. War rechtlich möglich.
Ein Sunnyboy, wenn Sie ihn träfen, würden Sie nie glauben, dass ein gesellschaftlich so engagierter Mensch so ein Arsch ist.
Ausnahmen oder Regel
Zwei Väter aus dem Dorf gibt es, die Trennungen sind noch frisch, die sich wenigstens zeitlich um die Kinder kümmern. Weil die Mütter, die jeweils das Haus verließen, im Ort wohnen blieben, ist den Kindern das soziale Umfeld erhalten geblieben. Übernachtungsbesuche finden bei Müttern wie Vätern statt und wechseln sogar an einem Wochenende von einem zum anderen Elternteil. Also: mit sämtlichen Übernachtungsfreunden im Schlepptau. Über das Finanzielle uns Sonstige kann nichts gesagt werden, keine Infos.
Zu Elternabenden oder den aktuellen Weihnachtsfeiern erscheinen sie, wie es ihnen die Zeit erlaubt, aber nach Möglichkeit beide.
Der entmachtete Ex
Der Ex von Mamamotzt weiß immer noch nicht, auf welche Schulen die Brillanten gehen. Obwohl er vor Jahren auf sein Recht auf Information pochte und die Rektorin der Grundschule vorführte, weil sie angeblich nicht seinen Rechten nachkam. Beim nächsten Umzug vergaß er prompt, seine Adressänderung mitzuteilen, seitdem erreichen ihn schulische Infos nicht mehr. Und er hat sich noch nicht gewundert bzw. auch auf Anfrage hin nicht die neue Adresse mitgeteilt.
In zusammen 19 Jahren Schulkinderleben war er auf genau keinem Elternabend und zwangsweise auf einer Abschiedsfeier. Weihnachtsfeiern etc.? Forget it! Einschulungen hat er immerhin 2 1/3 erlebt.
Der engagierte Vater lässt sich Monat für Monat verleugnen, wenn der Gerichtsvollzieher wegen der nichteingehaltenen Unterhaltsraten Sturm klingelt. Für zwei von drei Kindern weigert er sich bislang seit Jahren erfolgreich, überhaupt eine Zahlungsverpflichtung ermitteln zu lassen.
Und geht an seinen 365 freien Abenden pro Jahr, während Mamamotzt die Brillanten ins Bett bringt und ihren diversen Verpflichtungen nachkommt, mit anderen männlichen Strippenziehern ein Bier trinken und schmiedet Allianzen gegen die bösen Weiber auf dem Mütterthron.
Mehr Enthronisierung und wesentlich mehr Rechte
Damit die schlimmen Weiber wie Mamamotzt und Co. nicht noch mehr Befugnisse erhalten, müssen dringend andere Gesetze her, eindeutig.
Genau das sagen die trotz dieses ganzen Rotzes auch noch politisch egangierten Frauen auch!
Mehr Rechte für alleinerziehende Mütter (Rente, Familiensteuern, Bewerbungsprozedere etc.) und sinnvolle Sanktionen für Lügenväter.
Gute Beispiele aus dem Leben. Es wäre ja schön, wenn alles so einfach wäre und die Mütter immer die Bösen… Das Interview in der SZ behandelt eine Sichtweise, basierend auf der Erfahrung einer Tochter, deren leiblicher Vater kein Interesse an ihr zeigte (Er war verheiratet, als er ihre Mütter, damals erst 18 schwängerte…) und sie, vielleicht um die eigene Trauer zu schmälern, nun ihrer Mutter an diesem Umstand die Schuld gibt – jetzt bezieht sie ihre persönliche Erfahrung auf die allgemeine Situation. Das ist immer fatal…
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Meine Beobachtungen: es sind meist die gut verdienenden Männer, die sich drücken.
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Stimmt! Die weniger gut verdienenden brauchen sich kaum drücken. 😉
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Das gefällt mir so sehr NICHT, wobei es mir gefällt, dass Du das aufgeschrieben hast. Du hast den Mütterthron so richtig auf dem Boden der Tatsachen zerlegt. Danke!
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